Ob das ein gutes Vorzeichen für 2017 ist? Eigentlich wollte eine Gruppe von Backpackern das neue Jahr auf Fraser Island in Australien einläuten, doch was man als Missgeschick bezeichnen könnte, ließ die Reisenden sprachlos: Das Auto der Gruppe rollte bei der Fährüberfahrt vom Schiff und versank.
Das war im wahrsten Sinne des Wortes ein feuchtfröhlicher Jahreswechsel für eine Gruppe von Backpackern, die sich auf den Weg nach Fraser Island gemacht hatten, um Silvester auf der traumhaften australischen Insel zu verbringen. Die Fähre, die die Reisenden zusammen mit ihrem Land Rover und Gepäck zur Insel bringen sollte, verließ Inskip Point um 10.15 Uhr. Doch noch bevor die hintere Rampe geschlossen werden konnte, rollte das Gefährt der Reisenden rückwärts ins Wasser.
Die Backpacker hatten das Auto auf den Kahn gefahren und vermutlich vergessen die Handbremse anzuziehen. In weniger als drei Minuten ist das Auto vollständig gesunken und niemand konnte etwas dagegen tun, erzählte Jemason Greenwood, ein Tourist, der sich ebenfalls auf dem Schleppkahn aufgehalten hatte.
Glücklicherweise war niemand mehr im Auto, sodass keiner der Backpacker verletzt wurde. Allerdings kommen viele andere Probleme auf die Reisenden zu, da sich ihre Reisepässe sowie ihre Handys im Land Rover befunden haben sollen. Ihre Reisepläne können sie sicherlich ebenso über Bord werfen – oder zumindest erheblich umgestalten. Nun startet das Jahr der Backpacker sicherlich nicht nur mit einer Menge Papierkram und Versicherungskrieg, sondern auch mit eingeschränkter Mobilität und Erreichbarkeit.
Ob die Reisenden ihren Liebsten in der Heimat trotzdem noch ein frohes neues Jahr wünschen konnten, wissen wir nicht, doch eines ist sicher: Das Auto ist nicht allzu gut ins neue Jahr gerutscht.
Quelle: www.news.com.au
© Foto: Sabine Hopf
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